Thérapie par la danse et le mouvement

Thérapie par la parole et le drame

Thérapie à médiation plastique et visuelle

Thérapie intermédiale

Musicothérapie

Examen Professionnel Supérieur EPS

Certificat de branche

Superviseur avec des méthodes créatives

Art-thérapeute pour étudiants en art-thérapie

Mentor art-thérapeutique

reconnue* (assurances complémentaires)

Stellen Sie sich vor, Sie bestünden aus vielen Teilen, die zusammengesetzt ein Bild ergeben, einem Puzzle gleich. Im Laufe der Jahre sind vielleicht Teile verloren gegangen, einige sind verstaubt, andere in Vergessenheit geraten. Es gibt Teile, deren Farbe verblasst ist. Manche Teile gefallen uns besser, andere weniger. Bei einem ist eine Ecke abgebrochen, das andere hat sich verformt und passt nicht mehr auf seinen vorgegebenen Platz. Mit diesen Teilen arbeiten wir, um ihnen ihren vorgesehenen Platz wiederzugeben, wir entstauben sei, damit ihre Farbe wieder leuchtet. Wir arbeiten auf spielerische Weise auf ganzheitlicher Basis gemäss dem dramatherapeutischen Entwicklungsparadigma von S. Jennings. Mit Embodiment (Körper und Sinne), Projektivmethoden (spielen, gestalten, installieren, malen, dichten usw.) und mit Rollen (Theater spielen, selbst erfundene Geschichten, Märchen, biografische Ereignisse). Über das Spielen tauchen wir in die Welt des So-tun-als-Ob (dramatische Realität) ein. Dort können wir Dinge ausprobieren, die im Alltag oft nicht möglich sind. Wir können in verschiedene Identitäten schlüpfen, Perspektivenwechsel vornehmen und so die Sichtweise von Konfliktpersonen erfahren, die Auswirkungen von verschiedenen Handlungen spürbar machen. Da wir im Spiel die gleichen Denk- und Verhaltensweisen haben wie im Alltag, können diese symbolisch über Märchen, Träume, Geschichten gespielt und verändert werden.

ich arbeite als Dramatherapeutin nach dem Ansatz Rogers (Kongruenz, Empathie und Wertschätzung). Ich bin Begleiterin. Ich arbeite zudem ressourcenorientiert, d.h. das was da ist zählt, nicht das was fehlt. Für mich ist das humanistische Menschenbild zentral, das besagt, dass der Mensch ein ganzheitliches Wesen ist, dessen Kern die Lösung der Probleme bereits in sich trägt und ein Leben lang lernfähig bleibt.